[GUIDE] Goliath
Posted: Saturday 17. May 2008, 01:05
GUIDE: GOLIATH by Schreck & ? (Beta)
Ich fang mal einen Guide zum Goliath an. Wer Lust hat, kann gern mit dran arbeiten. Für Hinweise und Änderungsvorschläge aller Art bin ich immer dankbar. Ich werde diese einarbeiten und den Guide aktuell halten.
Fahrzeugbeschreibung:
Der Goliath ist nur für die EU (das angreifende Team) im Spielmodus Angriffslinien verfügbar. Er ist ein langsames, schwer gepanzertes Angriffsfahrzeug - eine rollende Festung sozusagen. Seine Geschwindigkeit entspricht etwa Schrittgeschwindigkeit eines Soldaten. Er kann durch einfache Geschosse nicht beschädigt werden, nur durch panzerbrechende Munition. Er ist an allen Seiten gleich stark gepanzert (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Er spawnt an der uneinnehmbaren EU-Startbasis gleich zu Beginn. Wird er zerstört, so respawnt er nach etwa einer Minute wieder dort. Der Spawn, die Sichtung und die Zerstörung wird akkustisch angesagt.
Die Reparaturmodule
Seine große Besonderheit sind sieben blau leuchtende Reparaturmodule. Es befinden sich jeweils zwei hinten, links und rechts, sowie eines vorn. Sie reparieren ihn, wenn er angeschossen wird - und zwar enorm schnell. Sie leuchten dann hell auf auf. Je mehr von diesen Modulen aktiv sind, um so schneller funktioniert die Selbstreparatur. Sie sind die eigentliche Stärke des Goliath. Wenn alle Module aktiv sind, ist er kaum ausschaltbar. Ein direkter Artillerieschlag interessiert so gut wie gar nicht, da er den Schaden in Nu wieder repariert. Über vereinzelte Annährungsminen rollt er einfach drüber. Die sieben Reparaturmodule können aber zerstört werden und sind nicht reparabel. Die Festung ist also nur soviel wert wie die Anzahl ihrer funktionierende Module!
Die Reparaturmodule heilen, aufmunitionieren und reparieren auch in der Nähe befindliche Einheiten und Fahrzeuge. Je mehr Module aktiv sind, um so schneller ist die Regeneration.
Waffen
Der Goliath hat insgesamt fünf Plätze, alle haben eine Waffe zur Verfügung. Alle Waffen überhitzen bei Dauerfeuer ziemlich schnell. Es ist also gezieltes Salvenfeuer angebracht.
Der Fahrer (F1) steuert das Fahrzeug und einen um 360 Grad drehbaren Geschützturm. Als Primärwaffe (linke Maustaste) verfügt er über eine Art Nailgun, die ähnlich wie ein Schrotgewehr nur auf kurze, höchstens mittlere Distanz ausschließlich gegen Infanterie effektiv ist. Durch die Streuung kann man auch mehr als einen Gegner mit einem Schuss tötetn. Als Sekundärwaffe (rechte Maustaste) hat er einen Minenwerfer. Dieser wirft in einem Bogen Ännährungsminen und ist die einzige Waffe des Goliath gegen gepanzerte Fahrzeuge und Geschütze. Die Nachladezeit beider Waffen, aber besonders des Minenwerfers, ist ziemlich lang.
Der linke Granatwerfer (F2) hat als einzige Waffe ein Granatenabschussgerät zur Verfügung. Es ist etwa 180 Grad (also 1/2) drehbar. Die Granaten sind nicht panzerbrechend, können also einen UAV oder Walker nichts anhaben - nur Jeeps und Speedern. Die Granaten haben eine ziemlich gerade Flugbahn und verursachen Flächenschaden. Daher sind sie die beste Waffe gegen Infanterie.
Der linke MG-Schütze (F3) verfügt als einzige Waffe über MG, welches am besten mit der Hauptwaffe des APC vergleichbar ist. Es ist etwa 270 Grad (also 3/4) drehbar. Es ist nur effektiv gegen Infanterie.
Der rechte MG-Schütze (F4) hat die gleiche Bewaffnung wie sein linker Kollege. Nur ist sein Schussfeld rechts.
Der rechte Granatwerfer (F5) hat die gleiche Bewaffnung wie sein linker Kollege. Nur ist sein Schussfeld rechts.
Taktiken
Ziel des EU-Teams ist es, den Goliath, also vor allem seine Reparaturmodule, zu beschützen und mit ihm eine Basis nach der anderen einzunehmen. Man kann im Modus Angriffslinien nur siegen, wenn man alle Basen hält. Dann wird die eigentlich uneinnehmbare Heimatbasis der PAC freigeschalten (ein geschlossenes Schlossymbol wird zu einem offenen Schlossymbol) und man kann sie einnehmen. Dann siegt man, unabhängig von den Tickets und bekommt einen Pin.
Das PAC-Team muss so schnell wie möglich die Reparaturmodule zerstören, um schließlich den Goliath zu eliminieren. Taktisch gesehen kommt dem Goliath in der Schlacht meist eine Schlüsselfunktion zu. Oft ist es aber auch effektiv, vorzugsweise mit einem schnellen Fahrzeug, eine der abgelegenen EU-Basen einzunehmen. Dann wird die "Angriffslinie" durchbrochen und die Heimatbasis der PAC bleibt uneinnehmbar.
EU-Taktiken für den Angriff mit dem Goliath
Der Goliath sollte möglichst voll besetzt sein. Nur wenn alle Seiten überwacht und verteidigt werden, können die Reparaturmodule bestmöglich beschützt werden. Die Insassen sollten ab und zu zum Einsteigen auffordern, wenn noch Plätze frei sind. Wer will, kann natürlich auch auf dem Dach mitfahren. Ein Versorgungssoldat mit MG und Granaten kann dort Wunder wirken. Man kann aber nicht direkt auf das Fahrzeug springen, sondern muss dies von einen etwas höher gelegenen Punkt tun.
Sie sollten aber auch mal aussteigen, wenn es nötig ist, die Festung zu unterstützen. Pionieren können bei der Reparatur helfen und Minen räumen. Versorgungssoldaten sollten gelegentlich den Goliath aufmunitionieren und nach getarnten Aufklärern scanen. Die Munition des Fahrers (F1) und der Granatwerfer (F2 und F5) ist begrenzt und geht relativ schnell aus.
Ein Insasse, am besten der Fahrer, sollte Squadleader sein, damit getötete Squadmitglieder direkt in der Festung in Frontnähe spawnen können. Wenn das Fahrzeug chronisch überfüllt ist, kann man einen Squadsender auf dem Dach legen. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
Am effektivsten ist es, den Goliath nicht zu offensiv einzusetzen. Er muss das Zentrum des Vorstoßes sein, nicht die Spitze. Er sollte immer von weiteren Fahrzeuge, am besten einem Walker, sowie von Infanterie eskortiert werden. Er entfaltet nur dann seine volle Stärke, wenn seine Module intakt bleiben.
Der Fahrer muss immer etwas vorausdenken und die Gefechtslage im Blick haben. Da die Festung sehr langsam ist, kann sie aus einem Hinterhalt oft nicht mehr gerettet werden. Die Fahrwege im Schussfeld von stationären Bodenabwehrkanonen (Rorsch) sollte möglichst vermieden werden, da diese die besten Waffen gegen die Module darstellen. Je mehr Module zerstört sind, um so vorsichtiger muss die Besatzung sein. Eventuell müssen Pioniere die Festung bei der Selbstreparatur unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Befestigung eines Infanterieradars (neues Unlock des Versorgungssoldaten) auf dem Dach oder einer anderen wenig beschossenen Stelle des Fahrzeugs. Dieses "fährt dann mit" und die Besatzung hat immer den optimalen Überblick. Gleiches gilt für das Fahrzeugradar des Pioniers. Bei starkem Beschuss können diese kleinen Radarteile zerstört werden und müssen gegebenenfalls neu gelegt werden.
Versorgungssoldaten sollten auf dem Dach des Goliath Geschütztürme mit einem Munitionspaket positionieren (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Aufklärer können auf dem Dach APM platzieren, um feindliche Aufklärer zu eliminieren, die RDX anbringen wollen (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Das alles macht die Festung noch uneinnehmbarer.
Schließlich kann der Commander natürlich mit Aufklärung, EMP, Artillerie und Versorgungsabwürfen dem Goliath helfen.
PAC-Taktiken für die Verteidigung gegen den Goliath
Primäres Ziel für die PAC sind die Reparaturmodule. Sie können mit den folgenden Mitteln ausgeschaltet werden und bringen pro Modul einen Teamworkpunkt für die Zerstörung eines feindlichen Objektes.
Stationäre Geschütztürme (Rorsch): 1 Schuss pro Modul. Die beste Waffe gegen die Module. Im Zoommodus können die Module auch bei einem fahrenden Goliath und auf große Entfernung sicher und schnell zerstört werden.
RDX: 1 Packung pro Modul. Ein Aufklärer kann getarnt heranlaufen und mit RDX 5 von 7 Reparaturmodulen ausschalten.
Pillum: 1 Schuss pro Modul. Leider gegen einen sich bewegenden Goliath nicht sehr zuverlässig, da es schwierig ist, die kleinen Module genau zu treffen. Mit der Pillum kann die Flugbahn der Geschosse nicht im Nachhinein gelenkt werden.
Standard-Panzerfaust des PAC-Pioniers: 1 Schuss pro Modul. Ziemlich zuverlässig, da die Geschosse auch gegen sich bewegende Festungen und auf mittlere Entfernung mit dem Fadenkreuz im Nachhinein lenkbar sind.
Walker-Granaten: 1-2 pro Modul. Nur auf mittlere Entfernung effektiv, da die kleinen Module sonst schwer zu treffen sind.
APC-Granaten: 1-2 pro Modul. Nur auf kurze Entfernung effektiv, da die kleinen Module sonst schwer zu treffen sind. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
PAC-Speeder-Raketen, Sekundärwaffe des Granatwerfers: 1 pro Modul. Der Granatwerfer (F2) des neuen PAC-Speeders hat eine Rakete Sekundärwaffe (ähnlich der des Bordschützen im Kampfflieger). Mit der rechten Maustaste schaltet man in eine First-Person-Perspektive der Rakete und kann diese bis zum Aufprall mit der Maus steuern. Von einem etwas weiter entfernten Punkt aus gut gezielt gefeuert können diese Raketen eine sehr gefährliche Waffe gegen den Goliath sein.
Raketenwerfer des Sturmsoldaten: Kann die Module nicht zerstören.
RDX Schrotflinte des Versorgungssoldaten: X pro Modul. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
Wenn einige Reparaturmodule ausgeschaltet sind (mindestens 2-3), kann man einen Zerstörungsversuch unternehmen. Dabei ist gute Abstimmung bei der Verursachung des Schadens nötig. Man muss den Schaden in kurzer Zeit machen, da er sonst im Nu von den Modulen wieder repariert wird.
Weiter haben sich folgende anderen Mittel zur Behinderung des Goliath als effektiv erwiesen:
EMP-Granaten des Versorgungssoldaten und EMP-Minen des Pioniers: lähmen den gesamten Goliath und sind massiv eingesetzt oft der Schlüssel zur Zerstörung.
Annäherungsminen des Pioniers: Massiv im 5er-Pack eingesetzt können sie auch einen Goliath mit komplett intakten Modulen zerstören.
Rauchgranaten des Sturmsoldaten: nehmen den Bordschützen die Sicht.
Sehr effektiv ist es, einen Hinterhalt zu legen und den Goliath mit einem schnellen Fahrzeug hinein zu locken. Dort kann man dann von allen Seiten in kurzer Zeit massiv Schaden machen und die Festung ausschalten.
Schließlich kann der Commander natürlich mit Aufklärung, EMP, Artillerie und Versorgungsabwürfen bei der Zerstörung des Goliath helfen.
Also nochmal: Wer Lust hat, kann gern an diesem Guide mit arbeiten. Für Hinweise und Änderungsvorschläge aller Art bin ich immer dankbar. Ich werde diese einarbeiten und den Guide aktuell halten.
Ich fang mal einen Guide zum Goliath an. Wer Lust hat, kann gern mit dran arbeiten. Für Hinweise und Änderungsvorschläge aller Art bin ich immer dankbar. Ich werde diese einarbeiten und den Guide aktuell halten.
Fahrzeugbeschreibung:
Der Goliath ist nur für die EU (das angreifende Team) im Spielmodus Angriffslinien verfügbar. Er ist ein langsames, schwer gepanzertes Angriffsfahrzeug - eine rollende Festung sozusagen. Seine Geschwindigkeit entspricht etwa Schrittgeschwindigkeit eines Soldaten. Er kann durch einfache Geschosse nicht beschädigt werden, nur durch panzerbrechende Munition. Er ist an allen Seiten gleich stark gepanzert (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Er spawnt an der uneinnehmbaren EU-Startbasis gleich zu Beginn. Wird er zerstört, so respawnt er nach etwa einer Minute wieder dort. Der Spawn, die Sichtung und die Zerstörung wird akkustisch angesagt.
Die Reparaturmodule
Seine große Besonderheit sind sieben blau leuchtende Reparaturmodule. Es befinden sich jeweils zwei hinten, links und rechts, sowie eines vorn. Sie reparieren ihn, wenn er angeschossen wird - und zwar enorm schnell. Sie leuchten dann hell auf auf. Je mehr von diesen Modulen aktiv sind, um so schneller funktioniert die Selbstreparatur. Sie sind die eigentliche Stärke des Goliath. Wenn alle Module aktiv sind, ist er kaum ausschaltbar. Ein direkter Artillerieschlag interessiert so gut wie gar nicht, da er den Schaden in Nu wieder repariert. Über vereinzelte Annährungsminen rollt er einfach drüber. Die sieben Reparaturmodule können aber zerstört werden und sind nicht reparabel. Die Festung ist also nur soviel wert wie die Anzahl ihrer funktionierende Module!
Die Reparaturmodule heilen, aufmunitionieren und reparieren auch in der Nähe befindliche Einheiten und Fahrzeuge. Je mehr Module aktiv sind, um so schneller ist die Regeneration.
Waffen
Der Goliath hat insgesamt fünf Plätze, alle haben eine Waffe zur Verfügung. Alle Waffen überhitzen bei Dauerfeuer ziemlich schnell. Es ist also gezieltes Salvenfeuer angebracht.
Der Fahrer (F1) steuert das Fahrzeug und einen um 360 Grad drehbaren Geschützturm. Als Primärwaffe (linke Maustaste) verfügt er über eine Art Nailgun, die ähnlich wie ein Schrotgewehr nur auf kurze, höchstens mittlere Distanz ausschließlich gegen Infanterie effektiv ist. Durch die Streuung kann man auch mehr als einen Gegner mit einem Schuss tötetn. Als Sekundärwaffe (rechte Maustaste) hat er einen Minenwerfer. Dieser wirft in einem Bogen Ännährungsminen und ist die einzige Waffe des Goliath gegen gepanzerte Fahrzeuge und Geschütze. Die Nachladezeit beider Waffen, aber besonders des Minenwerfers, ist ziemlich lang.
Der linke Granatwerfer (F2) hat als einzige Waffe ein Granatenabschussgerät zur Verfügung. Es ist etwa 180 Grad (also 1/2) drehbar. Die Granaten sind nicht panzerbrechend, können also einen UAV oder Walker nichts anhaben - nur Jeeps und Speedern. Die Granaten haben eine ziemlich gerade Flugbahn und verursachen Flächenschaden. Daher sind sie die beste Waffe gegen Infanterie.
Der linke MG-Schütze (F3) verfügt als einzige Waffe über MG, welches am besten mit der Hauptwaffe des APC vergleichbar ist. Es ist etwa 270 Grad (also 3/4) drehbar. Es ist nur effektiv gegen Infanterie.
Der rechte MG-Schütze (F4) hat die gleiche Bewaffnung wie sein linker Kollege. Nur ist sein Schussfeld rechts.
Der rechte Granatwerfer (F5) hat die gleiche Bewaffnung wie sein linker Kollege. Nur ist sein Schussfeld rechts.
Taktiken
Ziel des EU-Teams ist es, den Goliath, also vor allem seine Reparaturmodule, zu beschützen und mit ihm eine Basis nach der anderen einzunehmen. Man kann im Modus Angriffslinien nur siegen, wenn man alle Basen hält. Dann wird die eigentlich uneinnehmbare Heimatbasis der PAC freigeschalten (ein geschlossenes Schlossymbol wird zu einem offenen Schlossymbol) und man kann sie einnehmen. Dann siegt man, unabhängig von den Tickets und bekommt einen Pin.
Das PAC-Team muss so schnell wie möglich die Reparaturmodule zerstören, um schließlich den Goliath zu eliminieren. Taktisch gesehen kommt dem Goliath in der Schlacht meist eine Schlüsselfunktion zu. Oft ist es aber auch effektiv, vorzugsweise mit einem schnellen Fahrzeug, eine der abgelegenen EU-Basen einzunehmen. Dann wird die "Angriffslinie" durchbrochen und die Heimatbasis der PAC bleibt uneinnehmbar.
EU-Taktiken für den Angriff mit dem Goliath
Der Goliath sollte möglichst voll besetzt sein. Nur wenn alle Seiten überwacht und verteidigt werden, können die Reparaturmodule bestmöglich beschützt werden. Die Insassen sollten ab und zu zum Einsteigen auffordern, wenn noch Plätze frei sind. Wer will, kann natürlich auch auf dem Dach mitfahren. Ein Versorgungssoldat mit MG und Granaten kann dort Wunder wirken. Man kann aber nicht direkt auf das Fahrzeug springen, sondern muss dies von einen etwas höher gelegenen Punkt tun.
Sie sollten aber auch mal aussteigen, wenn es nötig ist, die Festung zu unterstützen. Pionieren können bei der Reparatur helfen und Minen räumen. Versorgungssoldaten sollten gelegentlich den Goliath aufmunitionieren und nach getarnten Aufklärern scanen. Die Munition des Fahrers (F1) und der Granatwerfer (F2 und F5) ist begrenzt und geht relativ schnell aus.
Ein Insasse, am besten der Fahrer, sollte Squadleader sein, damit getötete Squadmitglieder direkt in der Festung in Frontnähe spawnen können. Wenn das Fahrzeug chronisch überfüllt ist, kann man einen Squadsender auf dem Dach legen. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
Am effektivsten ist es, den Goliath nicht zu offensiv einzusetzen. Er muss das Zentrum des Vorstoßes sein, nicht die Spitze. Er sollte immer von weiteren Fahrzeuge, am besten einem Walker, sowie von Infanterie eskortiert werden. Er entfaltet nur dann seine volle Stärke, wenn seine Module intakt bleiben.
Der Fahrer muss immer etwas vorausdenken und die Gefechtslage im Blick haben. Da die Festung sehr langsam ist, kann sie aus einem Hinterhalt oft nicht mehr gerettet werden. Die Fahrwege im Schussfeld von stationären Bodenabwehrkanonen (Rorsch) sollte möglichst vermieden werden, da diese die besten Waffen gegen die Module darstellen. Je mehr Module zerstört sind, um so vorsichtiger muss die Besatzung sein. Eventuell müssen Pioniere die Festung bei der Selbstreparatur unterstützen.
Sehr hilfreich ist die Befestigung eines Infanterieradars (neues Unlock des Versorgungssoldaten) auf dem Dach oder einer anderen wenig beschossenen Stelle des Fahrzeugs. Dieses "fährt dann mit" und die Besatzung hat immer den optimalen Überblick. Gleiches gilt für das Fahrzeugradar des Pioniers. Bei starkem Beschuss können diese kleinen Radarteile zerstört werden und müssen gegebenenfalls neu gelegt werden.
Versorgungssoldaten sollten auf dem Dach des Goliath Geschütztürme mit einem Munitionspaket positionieren (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Aufklärer können auf dem Dach APM platzieren, um feindliche Aufklärer zu eliminieren, die RDX anbringen wollen (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?). Das alles macht die Festung noch uneinnehmbarer.
Schließlich kann der Commander natürlich mit Aufklärung, EMP, Artillerie und Versorgungsabwürfen dem Goliath helfen.
PAC-Taktiken für die Verteidigung gegen den Goliath
Primäres Ziel für die PAC sind die Reparaturmodule. Sie können mit den folgenden Mitteln ausgeschaltet werden und bringen pro Modul einen Teamworkpunkt für die Zerstörung eines feindlichen Objektes.
Stationäre Geschütztürme (Rorsch): 1 Schuss pro Modul. Die beste Waffe gegen die Module. Im Zoommodus können die Module auch bei einem fahrenden Goliath und auf große Entfernung sicher und schnell zerstört werden.
RDX: 1 Packung pro Modul. Ein Aufklärer kann getarnt heranlaufen und mit RDX 5 von 7 Reparaturmodulen ausschalten.
Pillum: 1 Schuss pro Modul. Leider gegen einen sich bewegenden Goliath nicht sehr zuverlässig, da es schwierig ist, die kleinen Module genau zu treffen. Mit der Pillum kann die Flugbahn der Geschosse nicht im Nachhinein gelenkt werden.
Standard-Panzerfaust des PAC-Pioniers: 1 Schuss pro Modul. Ziemlich zuverlässig, da die Geschosse auch gegen sich bewegende Festungen und auf mittlere Entfernung mit dem Fadenkreuz im Nachhinein lenkbar sind.
Walker-Granaten: 1-2 pro Modul. Nur auf mittlere Entfernung effektiv, da die kleinen Module sonst schwer zu treffen sind.
APC-Granaten: 1-2 pro Modul. Nur auf kurze Entfernung effektiv, da die kleinen Module sonst schwer zu treffen sind. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
PAC-Speeder-Raketen, Sekundärwaffe des Granatwerfers: 1 pro Modul. Der Granatwerfer (F2) des neuen PAC-Speeders hat eine Rakete Sekundärwaffe (ähnlich der des Bordschützen im Kampfflieger). Mit der rechten Maustaste schaltet man in eine First-Person-Perspektive der Rakete und kann diese bis zum Aufprall mit der Maus steuern. Von einem etwas weiter entfernten Punkt aus gut gezielt gefeuert können diese Raketen eine sehr gefährliche Waffe gegen den Goliath sein.
Raketenwerfer des Sturmsoldaten: Kann die Module nicht zerstören.
RDX Schrotflinte des Versorgungssoldaten: X pro Modul. (noch nicht selbst getestet, wer hat da Erfahrungen gemacht?)
Wenn einige Reparaturmodule ausgeschaltet sind (mindestens 2-3), kann man einen Zerstörungsversuch unternehmen. Dabei ist gute Abstimmung bei der Verursachung des Schadens nötig. Man muss den Schaden in kurzer Zeit machen, da er sonst im Nu von den Modulen wieder repariert wird.
Weiter haben sich folgende anderen Mittel zur Behinderung des Goliath als effektiv erwiesen:
EMP-Granaten des Versorgungssoldaten und EMP-Minen des Pioniers: lähmen den gesamten Goliath und sind massiv eingesetzt oft der Schlüssel zur Zerstörung.
Annäherungsminen des Pioniers: Massiv im 5er-Pack eingesetzt können sie auch einen Goliath mit komplett intakten Modulen zerstören.
Rauchgranaten des Sturmsoldaten: nehmen den Bordschützen die Sicht.
Sehr effektiv ist es, einen Hinterhalt zu legen und den Goliath mit einem schnellen Fahrzeug hinein zu locken. Dort kann man dann von allen Seiten in kurzer Zeit massiv Schaden machen und die Festung ausschalten.
Schließlich kann der Commander natürlich mit Aufklärung, EMP, Artillerie und Versorgungsabwürfen bei der Zerstörung des Goliath helfen.
Also nochmal: Wer Lust hat, kann gern an diesem Guide mit arbeiten. Für Hinweise und Änderungsvorschläge aller Art bin ich immer dankbar. Ich werde diese einarbeiten und den Guide aktuell halten.